Mittwoch, 15. Juli 2015

Cochabamba, La Paz & Rurrenabaque - Bolivien von Süd nach Nord II

Weiter im Norden kommen wir nach Cochabamba. Mit einer neumodernen 
Seilbahn fahren wir auf den höchsten 
Hügel der Stadt.


Dort stehen wir dann vor der zweitgrößten Jesus-Statur der Welt, wer hätte das gedacht


Außerdem Treffen wir uns mit 
Jörg (einem Deutschen der mit seinem 
Motorad durch Südamerika fährt und den wir in Chile kennen gelernt haben. Er besucht in Cochabamba einen ehemals deutschen Arzt und prombt werden wir auch eingeladen und dürfen vier Tage im Paradies verbringen.


Umweltbewusst wird der Reis hier im 
Solarofen gemacht.


Wir lernen wie man "Salsa picante" macht. Eine unglaublich scharfe Soße, die aus der Frucht Locoto, auch Tomate del arbol (Baumtomate) genannt, besteht.
Zum Abschiedsessen darf ich zum ersten Mal ein ganzes Huhn zubereiten, mit Füllung und Zunähen und es schmeckt sogar am Ende noch.


Für nur 20€ pro Person sparen wir uns eine 10stündige Busfahrt und fliegen kurz mal nach La Paz. Raus aus dem sonnigen Cochabamba vorbei an riesigen schneebedeckten Bergen.


Die Stadt im Talkessel erwartet uns mit engen Gassen und hunderten 
Hochhäusern. Das neuste öffentliche Verkehrsmittel ist eine Seilbahn, die die Leute von den umliegenden Hügel ins Tal und Stadtzentrum bringt und wieder zurück.


Unser Highlight hier ist die Abfahrt der Todesstraße mit dem Mountainbike.


Mit Helm, Knie- und Ellbogenschonern geht es 60km von eisiger Höhe 1000 Höhenmeter nach unten in den warmen 
Dschungel.


Danach zieht es uns in der Wärme und wir wollen mit dem Bus in den richtigen 
Dschungel, das Amazonas-Delta, nach Rurrenabaque. Die Hinfahrt wird uns allerdings etwas erschwert. Ein Regen vier Tage zuvor hat die Straße weggespühlt und wir stellen uns in eine ca. 3km lange Bus- und LKW-
Schlange. Als sich nach 10h immer noch nichts regt, laufen wir zu Fuß weiter und finden auf der anderen Seite der Baustelle zum Glück ein Taxi. So benötigen wir am Ende 30 statt 16 
Stunden für unsere Reise


Endlich angekommen kann die Tour beginnen. Ein Boot ist unser 
Transportmittel für die nächsten drei Tage.


Unser Bett steht auf Stelzen direkt im Fluss.


Unglaublich viele tolle Vögel bekommen wir zu sehen, leider ist es schwer sich alle Namen zu merken...

Paradiesvogel


Fischreiher mit Fang


Eisvogel


Aras


Aasgeier beim Verspeisen einer 
Schildkröte


Zum Glück gabs aber auch lebende 
Exemplare.


niedliche Wasserschweine


fast zutrauliche Äffchen


Bei der Suche nach der Anakonda im Sumpf...


...entdecken wir immerhin ein Stückchen abgelegte
Schlangenhaut.


Frösche, giftige Kröten und andere eher unangenehme Tierchen.


Pedro, das Haus-Krokodil.


Nach der Fütterung lässt er sich bereitwillig den "Rücken kraueln".


Baby-Caiman


Riccardo hat Erfolg beim Piranja angeln...


... und wir müssen zum Abendbrot nicht hungern.


Wir erhaschen sogar einige Blicke auf die rosa Flussdelfine, ...


... aber mit uns schwimmen wollen sie dann doch lieber nicht.


... Fortsetzung folgt!

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