Freitag, 19. Juni 2015

15 Tage mit dem Caravan durch Chile

Für einen kurzen Zwischenstopp ging es zurück nach Santiago... und dann weiter auf den eigenen vier Rädern. Immer entlang der großen Panamericana fuhren wir Richtung Norden:


Erster Stopp war Valparaiso. Eine 
Stadt voll mit riesigen Graffitis, ...


... in der jeder Platz genutzt wird und...

... in der technische Besonderheiten zum 
Alltag gehören: 
Elevatoren,

O-Busse und

die Stromversorgung der Stadt.


Landschaftlich werden wir von atemberaubenden Sonnenuntergängen,

feuchten Nebelwäldern,

dem einzigen grünen Tal im 
Norden von Chile -Elqui Valle-

(dort machten wir unsere erste Wanderung auf 2000m Höhe)

(sowie eine gemütliche Downhill-Abfahrt)

kleinen Hafendörfern,

Salzfelsen (haben extra probiert)

und lustigen Bildern im Wüstensand beglückt.


Letzter Stopp war San Pedro de Atacama.
Sandboarden ist richtig cool, aber gar nicht so einfach. (Wer findet uns?
https://m.youtube.com/watch?v=ZWVmPfZPdYg


Das Dorf besteht zwar nur auf Grund des Tourismus, aber es erhält sich durch seine sandigen Straßen und Lehmhäuser seinen ganz eigenen Charme.


Die Stadt bezahlt leider eher selten seine Wasserrechnung und so wird der Brand der einzigen Bank fast zu einem größeren Fiasko. Die Feuerwehr kommt, aber die Hydranten sind leer...


Unsere letzte Tour mit dem Van ging zu den nahgelegenen Gysieren, die wir im 
Morgengrauen bei Schweinekälte und sehr dünner Luft auf 4000m bestaunten.

Ein ganze Reihe von Tieren durften wir auf unser Tour auch bestaunen.
Pelikan

Ass-Geier

Flamingos

Wüstenfuchs

Borros

Vicunas

Alpaca


Und nun zu unserem kleinen Reisebegleiter, der uns sowohl Fahrzeug, Bett und Küche war.

Erstes Nachtlager, eine
Steilküste mit Blick auf einen kleinen Ort.


Parken und Schlafen, wo man möchte.


Zum Abschied noch die Autowäsche und dann ging es weiter nach Bolivien, nun wieder mit dem Rucksack auf dem Rücken.


Bis bald Riccardo und Maggi :)

Montag, 1. Juni 2015

El sur de Chile - Valdivia und Pucon

In Valdivia fühln sich die Seelöwen am Hafen im Fischmarkt so richtig wohl
 


Ahoi... Spaß bei der privaten spanischen Führung durch ein chilenisches U-Boot
 


der erste Blick auf den großen Pazifik ...unendlich!

zum Abschied gibts noch einen echten chilenischen Terremoto (heißt übersetzt Erdbeben und ist ein supersüßer Cocktail, der erst wirkt (bebt) wenn man die Bar verlassen will)

In Valdivia haben sich viele Deutsche angesiedelt und so ist es fast selbstverständlich, dass es auch eine deutsche Brauerei gibt...
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für Pucon hatten wir viele Pläne, aber unsere Freude über das Leuchten des aktiven Vulkans wurde leider durch die Asche eines anderen (Vulkan Calbuco) erstickt...
eine Stadt unter Asche, wenn wir das Haus verlassen, dann nur mit Atemschutz

 
eine Bäckerei, die vor langer Zeit von einem Rostocker eröffnet wurde

 
wir hätten auch als Ärzte ohne Grenzen durchgehen können :)

... oder als el Bandito!