Montag, 1. Juni 2015

Cordoba, La Rioja und Mendoza - Argentinien


........... da sind wir wieder, jetzt in: CORDOBA!!! Zweitgroesste Metropole und Studentenstadt Argentiniens mit zahlreichen aber wirklich schoenen Kirchen


Bei der Begehung eines Technik-Museums gabs einiges zu betraunen ;)

Ein kleines Bonbon fuer alle Fans des katholischen Glaubens. Die Orginalkarre von Johannes Paul dem II - ein Ueberbleibsel seines Besuchs 1987 in Argentinien.


Das Automobil war leider nicht ausgestellt, aber dafuer die Bedienungsanleitung vom 353 Wartburg Tourist. Selbst hier wusste man was gut ist! Schoene Gruesse an die Heimatstadt.

Cordobas Geschichte in einem Ringpark festgehalten. Die Groesse der Jahresringe spiegelt die wirtschaftliche und politische Situation der Stadt im jeweiligen Jahr wieder. 1977 gutes Jahr, 1989 eher naja...




Trautes Heim, an der Kreuzung allein. Das Fenster zum Hof ... wir waren echt froh nach einer Nacht diese Kaschemme mit dem vielversprechenden Namen Young Reggae Hostel wieder heil zu verlassen. Das war Cordoba, die Stadt die uns nicht wirklich positiv auffiel.

Next stop: La Rioja! Klein und verschlafen empfing uns das Staedtchen. Im Vergleich zum Rest des Landes gab es hier wirklich konsequente Oeffnungszeiten: 09-13 und 17-21 Uhr. 
Hier wollten wir unbedingt Windkiten, doch die Nahverkehrssituation machte uns fast einen Strich durch die Rechnung. In die Stadt zu kommen war kein Problem, doch der Besuch der unmittelbaren Umgebung war fast unmoeglich. Die einzige Alternative: Auto mieten! Und so ging es auf eine Entdeckungstour durchs Nirgendwo.
Was sehen wir hier? Einen eingezaeunten Stein. Komisch...

Erst nach dem Hinweis von drei Amigos offenbart sich das Geheimnis: Jesus im Fels!
Gleich nebenan, der eigentlich Grund unseres Besuchs: Eine ausgetrocknete Lagune, ...
... verlasssen und von Bergen umgeben ...
... und bei der geilen Gelegenheit zum Kitebuggy fahren!

Mit Segel ...

... oder mit Schirm.
Wir hatten monstermäßigen Spaß :)
Und unsere ersten Kakteen.

Auf unserer Wanderung am nächsten Tag begegnet uns erneut ein "göttliches Abbild", diesmal im Baum ... Prost!

Den See, unserer eigentliches Ziel, können wir leider nur von oben betrachten und so trempen wir nach einem Käffchen zurück ins Hostel.
Unsere letzter Halt in Argentinien führte uns nach Mendoza, eine der wichtigsten Weinanbaugebiete. Doch wir widmeten uns lieber der Landschaft und Adventures.

Auf der Tour zum höchsten Berg der Anden, waren wir ziemlich geflasht von der Landschaft und den ersten schneebedeckten Bergen.

Relikte der Eiszeit 
 
Puente del Inca, eine von der Natur geformte Brücke, die ihre Färbung dem schwefel- und mineralhaltigen Wasser zu verdanken hat.

Das erste Mal in luftigen Höhen, da merkt man schon ein wenig wie die Lunge pumpt. 

Mendoza von oben und bei Nacht

Und nun die Adventures: Rafting-Tour im eiskalten Bergwasser... 

... und eine kleine private Wanderung mit sehr viel Spaß.

Damit verlassen wir Argentinien und begeben uns per Nachtbus, mit 3stündigem Aufenthalt an der Grenze, weiter nach Chile. Beinahe wurden wir wegen 2 Äpfeln an der Grenze festgenommen und hätten unsere Reise abbrechen müssen. Glücklicherweise hatte der Beamte erbarmen mit uns ;) 
(Die Einfuhrbestimmungen in Chile sind unglaublich hart. Da Chile im Norden und Osten von Bergen und im Süden und Westen von Ozean umgeben ist, ist das Land unglaublich auf seine Landwirtschaft bedacht und will diese um jeden Preis vor "Eindringlingen" von außen schützen. Somit sind jegliche fremdartigen Samen, Früchte, Kräuter und Gewächse usw. strengstens verboten)

Bis auf baldige Nachrichten aus Chile

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